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Erfahren Sie auf dieser Seite alles Neue rund um unser Energiemanagement
In der ersten Woche ging es um die „Wurscht“ – welche Auswirkungen hat unsere Ernährung auf die Umwelt und wie kann man sich nachhaltig ernähren? Oft werden die Auswirkungen unserer Lebensmittel-Einkäufe gar nicht bedacht und sogar unterschätzt. Von der Produktion von Nahrungsmitteln über ihren Transport, bis hin zu ihrer Zubereitung hat jeder Schritt seinen Einfluss auf die weltweiten CO2-Emissionen. Das globale Ernährungssystem ist für etwa ein Drittel der weltweiten CO2-Produktion verantwortlich.
Und hier kann ein jeder etwas beitragen, diese Emissionen zu verringern. Muss es wirklich die frische Flug-Ananas sein, die Avocado aus Peru oder Südafrika oder finden sich nicht europäische, besser noch regionale alternative Früchte? Mit den Guides und Challenges während der „Earth Weeks“ bekommt man Anregungen und neue Ideen, die Chancen bieten, Neues zu lernen und den eigenen Horizont zu erweitern.
Ende März hatte 2zero in den #46KlimaGoodNews das Thema Klimaschutz auf dem Teller schon einmal aufgegriffen und über eine Änderung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) berichtet. Diese hat ihre Richtlinien für den Fleischkonsum aktualisiert und empfiehlt nun maximal 300 Gramm pro Woche – eine Halbierung der bisherigen Menge. Diese Empfehlung entspricht in etwa einem Schnitzel und fünf Scheiben Wurst. Auch bei anderen tierischen Produkten, wie Eiern und Milchprodukten, rät die DGE zu einem zurückhaltenderen Konsum, um eine ausgewogene, gesundheitsfördernde und gleichzeitig umweltbewusste Ernährung zu unterstützen. Gleichzeitig werden mit weniger Fleisch und tierischen Produkten auch weniger Emissionen von der Erzeugung bis zum Verzehr erzeugt.
In der zweiten Woche vom 29.4. - 5.5.24 geht es um verantwortungsvollen Konsum. Durch bedachte Kaufentscheidungen als Verbraucher können wir uns für eine Welt einsetzen, die Umweltbewusstsein und soziale Verantwortung in den Vordergrund stellt. Lassen Sie sich auch bei diesem Thema auf Gedanken und Fragen ein und machen Sie bei den Challenges von 2zero mit. Bestimmt kommen dabei noch weitere gute Ideen, die unabhängig von der App mit Familie, Freunden und Bekannten ausprobiert werden können.
Für Fragen und Anregungen melden Sie sich gerne per Mail an klima(@)asperg.de.