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Rund 150 Seniorinnen und Senioren sind am Dienstag, 5. Dezember, der Einladung von Stadtverwaltung und Gemeinderat zur städtischen Seniorenweihnachtsfeier gefolgt. Erstmals im großen Saal des Hotels und Restaurants Adler, dauerte es gerade einmal zwei Werktage, bis alle kostenlosen Einlasskarten restlos vergriffen waren.
Bürgermeister Christian Eiberger zeigte sich sehr erfreut über diesen Zuspruch. Bestätige er doch auch, welch hohen Stellenwert die Feier auch nach Jahren der pandemiebedingten Pause für viele Seniorinnen und Senioren noch immer habe und dass sie einen festen Bestandteil im gesellschaftlichen Leben vieler Asperger Bürgerinnen und Bürger darstelle.
Er erinnerte an die Botschaft von Weihnachten. Wie kein anderes Fest stehe Weihnachten für Frieden, Hoffnung, Menschlichkeit und Nächstenliebe. Auch nach über 2.000 Jahren lohne es sich noch immer, diese Botschaft anzuhören und die Impulse aufzunehmen, die mit dem Ursprung des Weihnachtsfestes verbunden seien. Dabei gehe es im Wesentlichen gerade auch um Frieden in unserer Gesellschaft und in der Welt – im Großen wie im Kleinen, im privaten wie im öffentlichen Leben. Eine Botschaft, welche in unruhigen Zeiten leider aktueller sei denn je. Deshalb sei das Weihnachtsfest neben seiner religiösen Bedeutung auch immer ein Fest des Friedens, ein Fest der Liebe und der Geborgenheit, welche die Menschen suchen.
Sein besonderer Dank galt den Vertretern des Vereins der Aktiven Senioren. Dieser stelle eine zentrale und wichtige Säule für das gesellschaftliche Leben im Alter in Asperg das. Die Stadt biete dem Verein im Haus der Senioren für Angebote und die Vereinstätigkeit gerne optimale Rahmenbedingungen an. Das Gebäude biete aber nur den Rahmen. Die vielen ehrenamtlich engagierten Vereinsmitglieder wären es, die das Haus mit Leben füllen und die sich für ihre Mitmenschen einsetzen. „Sie alle leisten hier seit Jahr und Tag eine wichtige und großartige Arbeit; sie sorgen für Lebensqualität im Alter in Asperg“, so Bürgermeister Christian Eiberger weiter.
Auf die Lebensqualität in der Stadt sei man stolz. Bedeute sie doch auch, dass man in Asperg gut älter werden könne. Die Seniorinnen und Senioren von heute seien es auch gewesen, welche die Weichen für die Lebensqualität in Asperg gestellt hätten. Und auch heute erlebe man es immer noch, wie gerade ältere Bürgerinnen und Bürger ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihre Zeit für das Gemeinwesen und für andere Menschen einsetzen. Für dieses Engagement galt allen Seniorinnen und Senioren sein herzlicher Dank.
Nach Kaffee und Kuchen war es dann die Schwabenbühne, welche die Seniorinnen und Senioren im Anschluss mit mehreren unterhaltsamen Sketchen aus dem Alltags- und langjährigen Eheleben zum Schmunzeln und Lachen brachte.
Sei es die benutzte und einen besonderen Geruch verbreitende Socke im Jackett des Ehemannes beim Theaterbesuch, die stets an ihrem Ehmann herumnörgelnde Ehefrau beim Cafébesuch und das hierfür erbrachte Mitleid der freundlichen Bedienung, die Frage nach was ist wichtiger, ein frisches Hemd oder ein Vesper, wie auch die Suche nach dem schönsten und nachhaltigsten Weihnachtsbaum, welcher erst am Heiligabend besorgt wurde. Wieder einmal war es die Schwabenbühne, die den Asperger Seniorinnen und Senioren den Nachmittag in bester und heiterer Art versüßte.
Gemeinderat und Stadtverwaltung wünschen allen Seniorinnen und Senioren nochmals eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten sowie ein gutes und gesundes Jahr 2024.